Quiz2022-05-03T14:39:52+02:00

Dezember 2024

Zwar reduziert sich der Anstieg der Baukosten im Wohnungsbau, dennoch ist nach wie vor ein Preisanstieg zu verzeichnen. Während die Bundesregierung die Mietpreisbremse verlängern und ausweiten will, wird das Bauen für Eigennutzer und Investoren stetig teurer und somit unrentabler. Eine Entspannung im Wohnungsmarkt erreicht man nur über zusätzlich geschaffene Wohnungen, nicht jedoch über weitere Restriktionen, denn durch diese werden keine Wohnungen geschaffen. Wie haben sich die Baukosten gemäß des Baukostenindex‘ für Wohngebäude seit dem Jahr 2000 entwickelt (Basis 2021=100)?

a) Anstieg um rund 30%

b) Anstieg um rund 60% im Rahmen der Inflationsrate

c) Anstieg um rund 90%

d) Anstieg um über 120%

c) Im ersten Quartal 2000 betrug der Baukostenindex 62,2. Im zweiten Quartal 2024 betrug der Baukostenindex 118,6. Die Baukosten sind somit seit Beginn dieses Jahrtausends um insgesamt 90,7% angestiegen.

Quelle: Deutsches Statistisches Bundesamt

November 2024

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für den jährlichen Bau von 400.000 Wohnungen zu schaffen, um eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu erzielen. Bereits 2023 wurde dieses Ziel mit insgesamt 294.400 gebauten Wohnungen deutlich unterschritten. Wie hat sich die Neubauquote in der Zeit von Jan. – Sep. 2024 zum Vorjahreszeitraum entwickelt?

a) Anstieg um 2,3%

b) Rückgang um 2,3%

c) Rückgang um 9,7%

d) Rückgang um 19,7%

d) Im Zeitraum von Januar bis September 2024 wurden 157 200 Wohnungen genehmigt. Das waren 19,7 % oder 38 500 weniger als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Quelle: Deutsches Statistisches Bundesamt

Oktober 2024

Insbesondere aufgrund gesunkener Energiekosten ist die Inflation in den vergangenen Monaten wieder deutlich gesunken und hat das anvisierte Ziel der Bundesregierung somit zumindest vorübergehend unterschritten. Wir hoch ist die Inflation im September 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat?

a) 1,4%

b) 1,6%

c) 1,8%

d) 2,0%

b) Die Inflationsrate in Deutschland wird im September 2024 voraussichtlich +1,6 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, bleiben die Verbraucherpreise gegenüber August 2024 unverändert. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +2,7 %. Quelle: Deutsches Statistisches Bundesamt

September 2024

Der Hamburger Mietenspiegel 2023 repräsentiert in 81 Mietenspiegel-Rasterfeldern die ortsübliche Vergleichsmiete für 568.500 Mietwohnungen im frei finanzierten Wohnungsbau. Das Mietenspiegel-Rasterfeld K/3 repräsentiert bspw. die Vergleichsmiete jeder 20. Mietwohnung (Baualtersklasse 1968-1977 / Wohnfläche 66m² bis unter 91 m² / normale Wohnlage). Überschreitet ein Vermieter diese ortsübliche Vergleichsmiete um 50%, so kann Vermietern ein Strafverfahren aufgrund von Mietwucher drohen – ab welcher Nettokaltmiete ist dies gegeben?

a) ab einer Nettokaltmiete von € 8,20 / m² Wohnfläche

b) ab einer Nettokaltmiete von € 10,13 / m² Wohnfläche

c) ab einer Nettokaltmiete von € 11,50 / m² Wohnfläche

d) ab einer Nettokaltmiete von € 13,87 / m² Wohnfläche

b) Das arithmetische Mittel der ortsübliche Vergleichsmiete des Hamburger Mietenspiegels 2023 beträgt für das Rasterfeld K/3 derzeit € 6,75 / m², so dass gemäß § 5 WiStG bereits eine Nettokaltmiete von € 10,13 / m² unter den Begriff der Wuchermiete fallen kann. Mietwucher gilt als Straftat und kann mit einer Geldbuße von bis zu € 50.000,00 oder Freiheitsstrafen geahndet werden, allerdings ist der Mieter in der Beweispflicht, dass der Vermieter eine Notsituation ausgenutzt hat. In der Praxis ist diese Beweisführung nur sehr schwer zu erbringen, weshalb Mietervereine und teilweise auch die Politik eine Verschärfung des §5 WiStG fordern.

August 2024

Wie hat sich die ortsübliche Vergleichsmiete des Mietenspiegel-Rasterfeldes C/5 des Hamburger Mietenspiegels 2023 zum vorausgegangenen Mietenspiegel 2021 verändert (Baujahr bis 31.12.1918 / Wohnfläche 25m² bis unter41 m² / gute Wohnlage)?

a) das arithmetische Mittel ist um 16,6% gesunken.

b) das arithmetische Mittel ist um 4,7% angestiegen.

c) das arithmetische Mittel ist um 9,4% angestiegen.

d) das arithmetische Mittel ist um 16,6% angestiegen.

Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

a) Das arithmetische Mittel der ortsüblichen Vergleichsmiete ist von € 12,75/m² (2021) auf € 10,64/m² (2023) gesunken, wodurch die ortsübliche Vergleichsmiete für dieses Mietenspiegel-Rasterfeld sogar unter dem vergleichbaren Mietenspiegel-Rasterfeld der normalen Wohnlage liegt.

Juli 2024

Wie hat sich die ortsübliche Vergleichsmiete des Mietenspiegel-Rasterfeldes C/5 des Hamburger Mietenspiegels 2023 zum vorausgegangenen Mietenspiegel 2021 verändert (Baujahr bis 31.12.1918 / Wohnfläche 25m² bis unter41 m² / gute Wohnlage)?

a) das arithmetische Mittel ist um 16,6% gesunken.

b) das arithmetische Mittel ist um 4,7% angestiegen.

c) das arithmetische Mittel ist um 9,4% angestiegen.

d) das arithmetische Mittel ist um 16,6% angestiegen.

Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

a) Das arithmetische Mittel der ortsüblichen Vergleichsmiete ist von € 12,75/m² (2021) auf € 10,64/m² (2023) gesunken, wodurch die ortsübliche Vergleichsmiete für dieses Mietenspiegel-Rasterfeld sogar unter dem vergleichbaren Mietenspiegel-Rasterfeld der normalen Wohnlage liegt.

Juni 2024

Trotz Immobilienkrise konnten im Jahre 2023 eine Vielzahl an Wohneinheiten fertiggestellt werden. Wie schätzen Sie die Anzahl der fertiggestellten Wohnungen ein?

a) ca. 4.500 Wohneinheiten

b) ca. 6.000 Wohneinheiten

c) ca. 7.500 Wohneinheiten

d) über 10.000 Wohneinheiten

Quelle: Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

b) Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wurden im Jahr 2023 laut Statistikamt Nord in Hamburg 5.999 neue Wohnungen (davon 2.155 Sozialwohnungen) fertiggestellt. Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen liegt damit gut 22 Prozent unter dem Jahresmittel seit Beginn des Wohnungsbauprogramms. Insgesamt wurden seit 2011 in Hamburg fast 100.000 Wohnungen fertiggestellt.

Mai 2024

1970 eröffnete der Hamburger Versandhauspionier und ECE-Gründer Prof. Dr. Werner Otto das AEZ als erstes überdachtes Einkaufszentrum der Stadt. Mit mehr als 240 Geschäften ist es eins der größten Shoppingcenter Norddeutschlands. Wie viel Quadratmeter hat das Alstertal Einkaufzentrum?

a) 62.000 m²

b) 59.000 m²

c) 53.000 m²

d) 45.000 m²

Quelle: Hamburg sehenswertes-Poppenbüttel 

b) Das Alstertal Einkaufzentrum hat 59.000 Quadratmeter Fläche.

April 2024

In welchen Stadtteilen in Hamburg wurden 2022 die meisten Eigentumswohnungen verkauft?

a) Winterhude, Eimsbüttel und Rahlstedt

b) Barmbek-Süd, Bramfeld und Wandsbek

c) Niendorf, Ohlsdorf und Volksdorf

Quelle: Immobilienmarktbericht

Im Jahr 2022 wurden die meisten Eigentumswohnungen in den Stadtteilen Winterhude, Eimsbüttel und Rahlstedt verkauft.

März 2024

Wie viele bebaute Grundstücke und unbebaute Bauflächen wurden im Jahr 2022 verkauft?

  1. a) 5.610
  2. b) 3.718
  3. c) 7.230
  4. d) 2.800

Quelle: Immobilienmarktbericht

Im Jahr 2022 wurden insgesamt 3.718 bebaute Grundstücke und unbebaute Bauflächen verkauft.

Februar 2024

Haben Sie auch den Wunsch nach einem eigenen Zuhause? Vielleicht rückt Ihr Wunsch jetzt in greifbare Nähe!

Um wie viel Prozent haben sich die Bauzinsen von Anfang 2023 bis Anfang 2024 verändert?

  1. -0,36 %
  2. +0,23 %
  3. +0,45 %
  4. -3,2 %

Quelle: Statista.com

Die Bauzinsen sind von Anfang 2023 bis Anfang 2024 um 0,36 % gesunken. Damit verbessern sich die Möglichkeiten, neu zu bauen, wieder.

Januar 2024

Wie viele Einwohner hatte die Stadt Hamburg zum Stichtag 31.12.2022?

  1. a) ca. 1,906 Millionen
  2. b) ca. 1,904 Millionen
  3. c) ca. 1,892 Millionen
  4. d) ca. 1,897 Millionen

Quelle: Statista.com

In ganz Hamburg waren zum 31.12.2022 ca. 1.892.122 Menschen gemeldet. Das sind im Vergleich zu 2021 etwa 14.000 Einwohner weniger.

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